6 Fakten zum Instagram-Algorithmus 2020

Um ihn werden sich viele Mythen und noch mehr Halbwahrheiten erzählt. Er gilt als gut gehütetes Geheimnis und kann doch mit ein bisschen Mühe dein neuer bester Freund werden. Der Instagram-Algorithmus. Wir haben dir in diesem Beitrag einige Punkte zusammen getragen, die es sich definitiv zu lesen lohnt. Hier kommen die 6 Fakten zum Instagram-Algorithmus 2020!

 

6 Fakten zum Instagram Algorithmus 2020

1. Kommentare, Likes, Shares und Views sind gleichermaßen wichtig

Wie oft hast du schon gehört, dass Kommentare viel mehr zählen als Likes? Wie oft hieß es schon, Shares möge der Instagram-Algorithmus viel lieber als Views? Alles Quatsch.
Wenn es um deine Feed-Performance geht, bevorzugt der Algorithmus immer den Content der am meisten Interaktion bringt. Soweit so logisch. Laut Instagram zählen bei deinen Fotos Kommentare, Likes und Shares gleichermaßen. Bei Video-Inhalten sind die Views am Wichtigsten.

2. Interaktionen in den ersten 60 Minuten werden nicht höher gewertet

Ein Gerücht, welches sich bisher immer zäh gehalten hat, hat Instagram nun endgültig dementiert. Es ist definitiv egal zu welchem Zeitpunkt nach Veröffentlichung du die meisten Interaktionen auf deinen Content bekommst. Wichtig ist, dass du überhaupt Reaktionen provozierst.

3. Kommentare jeder Länge zählen

Der Instagram-Algorithmus wertet Kommentare mit nur einem Wort oder auch nur ein paar Emojis genauso wie drei, vier oder fünf Wörter. Sollte ein User dir also einen ganzen Roman als Kommentar hinterlassen, zeigt das, dass du es offenbar verstehst deine Follower zu erreichen. Für den Instagram-Algorithmus spielt das aber keine Rolle. Jede Interaktion ist eine gute Interaktion!

4. Fotos und Videos sind gleichwertig

Grundsätzlich ist es dem Instagram-Algorithmus völlig egal, mit welchen Inhalten du deine Follower erreichst und zur Interaktion bewegst. Welche Inhalte dem User angezeigt werden, liegt ganz allein an dessen Verhalten. Schaut sich der User in seinem Feed oft Videos an, so werden ihm auch immer mehr Video-Inhalte angezeigt. Wischt ein User bei Videos häufig weiter, spielt ihm der Instagram-Algorithmus in Zukunft mehr Fotos aus.
Tipp: Probiere regelmäßig aus, auf welchen Inhalt deine Follower mehr anspringen und passe dich so den Vorlieben deiner Zielgruppe an.

5. Fake-Interaktionen werden nicht gewertet

Dank der künstlichen Intelligenz des Instagram-Algorithmus werden inzwischen so gut wie alle Fake-Kommentare auch als solche erkannt und gewertet. Fakes sind zum Beispiel Kommentare von Bots oder sogenannten Comment Pods. Als Comment Pods werden Gruppen von Usern bezeichnet, welche sich gegenseitig durch Likes, Shares und Kommentare zu helfen versuchen. Kurzfristig mag das auch funktionieren, langfristig kapiert der Instagram-Algorithmus das aber und straft das Verhalten ab.

6. Dein Account-Typ wirkt sich nicht aufs Ranking aus

Einer der meistgehörten Mythen zum Instagram-Algorithmus: „Postings von einem Business-Account spielt Instagram nicht so häufig aus wie von anderen Accounts.“
Keine Angst, stimmt nicht. Welche Art Account du hast (Persönlich, Business oder Creator) spielt erstmal überhaupt keine Rolle. Auch hier gilt: Es hängt immer vom Verhalten des Users ab. Interagiert jemand regelmäßig mit deinem Content, werden ihm deine Inhalte mit größerer Wahrscheinlichkeit auch angezeigt. Völlig egal welche Art Account du benutzt.

Fazit

Glaub nicht alles was man sich erzählt! Der Instagram-Algorithmus belohnt jede Art von Interaktion. Dein großes Ziel sollte also sein, diese Interaktionen zu bekommen. Stelle Fragen, antworte auf Kommentare und auch auf Direct Messages und Instagram wird sich dafür erkenntlich zeigen. Uns ist klar, dass das alles sehr aufwändig ist. Niemand hat behauptet, dass es leicht wird. Unsere 6 Fakten zum Instagram-Algorithmus bieten aber eine erste gute Hilfestellung.
Wenn deinen Mitarbeitern dazu die Zeit oder das Know-how fehlt, hol dir einen erfahrenen Partner ins Boot. Lass dir helfen, es lohnt sich bestimmt 🙂

 

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